Saison 2018

Erfolgreiche Saison 2018 für Schüler und Jugendgruppe

Was für eine dynamische Entwicklung unserer Schüler- und Jugendgruppe!

 

Gestern Abend fand zum Abschluss der Saison im MT-Vereinsheim eine Besprechung mit Eltern und Jugendlichen statt. Roland Wex - Motor der Entwicklung in den vergangenen drei Jahren - zog ein äußest positves Resümé: Erfolge im ersten Jahr mit 9 Lizenzfahrern, hohe Trainingsbeteiligung mit bis zu 15 Schülern und Jugendlichen und tolle Unterstützung durch die Eltern. So soll es auch im kommenden Jahr weitergehen!

 

Auf den beiden ersten Fotos (von Markus Sandrock) Schüler und Jugendliche mit dem Betreuerteam. Ein ganz herzliches Dankeschön an die Kreissparkasse Schwalm-Eder für die Unterstützung bei der Anschaffnung neuer Trikots und Hosen! Die Auf dem dritten Foto: So klein haben wir angefangen, zwei Schüler kamen zum ersten Training vor gut drei Jahren zum Treffpunkt auf dem Parkplatz am Sand.

 

Eingestellt am 24.11.2018

 


Jahresbilanz Jedermannradsportler - Christian Sippel sammelt die meisten Punkte

 

„Es war eine erfolgreiche Saison mit vielen Events an denen wir mit tollem Teamgeist teilgenommen haben. Highligts waren dabei die Radmarathons, unser Top Ergebnis konnten wir als Siegerteam beim Deutschlandcup in Schrecksbach einfahren“, so zog Abteilungsleiter Dr. Detlef Riehl am Ende des Radsportjahres für die Jedermann-Radsportler der Melsunger Turngemeinde 1861 Bilanz.

 

Dabei stellt man sich unter „Jedermann-Radsport“ landläufig immer etwas anderes vor, als das was die Radsportler  das ganze Jahr über leisten. Es geht nicht etwa um 30 oder 40 Kilometer, die man in gemütlicher Runde fährt. Nein, viele Tausend Trainingskilometer mussten die MTler 2018 runterspulen, um gewappnet zu sein für die Highlights des Jahres. Ihre Spezialdisziplin ist der Radmarathon - und das sind Strecken, die haben es in sich. Mehr als 200 km, oft mit vielen Höhenmetern, sind da zu bewältigen.

 

Los ging es verregnet und kühl mit der Teutoburger Wald Rundfahrt Anfang Mai über 203 Kilometer. Aber der Rest des Jahres war dann mit viel Sonnenschein für alle Radsportler ein Traum. Der Drei-Seen-Marathon mit Start und Ziel in Korbach über 202 km, vorbei an Diemelsee, Twistesee und Edersee war der „Aufgalopp“ für den zwei Wochenspäter stattfindenden Bimbach-Radmarathon-Extrem über die Kuppen der Rhön. Insgesamt 258 Kilometer bewältigte ein starkes Melsunger Team mit fast 5000 Höhenmetern. Christian Sippel setzte noch einen oben drauf: er schaffte „Bimbach 400“ – samstags 160 km und sonntags 258 km.

 

Einer besonderen Herausforderung stellte sich vier Wochen später erstmalig Dieter Vaupel, der beim Event „Schlaflos durch die Nacht“ des RSC Fuldabrück 300 Kilometer auf dem Rennrad in einer Nacht schafft. Im August konnten die Melsunger Radsportler dann beim Deutschlandcup in Schrecksbach über 210 Kilometer, durch Vogelsberg und Knüll ihr stärkstes Ergebnis einfahren: gleich zwölf Melsunger waren am Start und wurden – wie bereits im Vorjahr - als stärkstes Team geehrt.

 

Zum Schluss folgte dann noch für einige der Traum aller Radsportler, der manchmal auch zum Alptraum werden kann: der Ötztaler Radmarathon, das schwerste Eintagesrennen der Welt.  240 km, 5500 Höhenmeter und  vier Alpenpässen, darunter das Timmelsjoch, hieß es da zu bezwingen. Dauerbrenner Detlef Riehl schaffte es auch diesmal wieder, sich diesen Traum zu erfüllen.

 

In der Saison-Endabrechnung, die über eine RTF-Wertungskarte des Bundes Deutscher Radfahrer ermittelt wird, war Christian Sippel mit 51 Punkten, darunter sechs Radmarathons, in der Vereinswertung ganz vorn. Dahinter reihten sich Dieter Vaupel (fünf Marathons) und Stephan Warlich (vier) mit 43 bzw. 35 Punkten als Zweiter und Dritter ein.

 

 „Nun läuft erst einmal das Wintertraining“, so Warlich. „Bei trockenem Wetter geht es sonntags  ab 9.30 Uhr auf die 80-km-Runde.“ Da kann sich jeder Radsportler aus der Region, der es sich zutraut und der dem „Winterblues“ entkommen will, gerne anschließen. Treffpunkt ist an der Obermelsunger Brücke.

 


MT stärkstes Team: Lukas Kaiser, Mirco Holzhauer und Roman Kuntschik Rohloffcup-Sieger

Gleich dreimal standen die Melsunger Radsportler bei der am vergangenen Wochenende im Weinkontor Südhang in Kassel durchgeführten Siegerehrung ganz oben auf dem Podest – so oft wie kein andere Verein: Bei den Jüngsten, in der Schülerklasse U13 siegte Lukas Kaiser, bei den Senioren 2 war Mirco Holzhauer ganz vorn und in der Eliteklasse der ABC-Amateure ging der Titel an Sprinter Roman Kuntschik. Und damit nicht genug: Weitere Podest-Plätze konnten errungen werden. Viermal landeten MT-Radsportler auf Rang und dreimal auf Rang drei in der Gesamtwertung.

 

Der Rohloffcup ist eine seit vielen Jahren in Nordhessen stattfindende Rennserie, die als Kriterium auf einem Rundkurs in Baunatal ausgetragen wird. Dabei muss jede fünfte Runde um Punkte gesprintet werden. Insgesamt zehn Rennen werden jährlich in jeder Klasse ausgetragen. Am Ende gewinnen so wirklich die Besten und Beständigsten den Cup.

 

Erfreulich aus Melsunger Sicht ist dabei nicht nur der Dreifach-Sieg durch Roman Kuntschik, Christian Herr und Hans Hutschenreuter in der Eliteklasse. Dass hier die Melsunger seit Jahren eine Bank sind und auch diesmal das Renngeschehen unter den insgesamt 60 Startern dominierten, war voraussehbar. Nicht voraussehbar und dadurch besonders erfreulich war, dass in diesem Jahr auch erstmalig der Nachwuchs fleißig Punkten konnte. Hier zeigt sich, dass die Aufbauarbeit und das behutsame Heranführen an das Renngeschehen der Schüler und Jugendlichen durch Trainer Roland Wex nun Früchte trägt.

 

Die Klasse der Jüngsten (Schüler U13) war – wie die Elite-Klasse – mit einem Dreifach-Sieg fest in MT-Hand: Lukas Kaiser gewann vor Lukas Meuer und Joshua Sandrock. Bei den Schülern U15 und der Jugend U17 wurden die sich von Rennen zu Rennen steigernden Julian Hippmann und Till Steuber jeweils Zweiter. Da beide auch im kommenden Jahr noch in der gleichen Klasse fahren können, sind sie schon jetzt für den Sieg favorisiert. Platz sechs und sieben durch Noah und Marcel Schatz (U15) sowie Rang fünf durch Fabian Gudert (U17) komplettieren hier das positive Bild.

 

Gut dabei waren auch in ihrem ersten Renn-Jahr die U19-Starter Leon Löber und Marcel Bitter als Dritter und Vierter. Und bei den Senioren 2 war, wie bereits im vergangenen Jahr, Mirco Holzhauer im Sprint nicht zu schlagen. Er lieferte sich wieder packende Sprintduelle mit dem Sieger der Senioren 3, Victor Slavik, der aus Melsungen stammt und für den RV 1899 Kassel startet. Hier landete Claus Siemon auf Platz sechs.

 

Insgesamt eine starke Bilanz mit tollen Perspektiven für den Rohloffcup 2019, der wieder fest im Rennkalender der MT-Radsportler verankert ist. Wie in diesem Jahr will man in allen ausgeschriebenen Rennklassen der Herren an den Start gehen und erstmalig auch in den Damenklassen in das Renngeschehen eingreifen.


Hauschke Vierter bei DM-Berg - Vogel muss in Tobago aufgeben

Zwei ausgezeichnete Ergebnisse gab es noch zum Ende der Saison für die Radsportler des Regio Teams der MT Melsungen: Axel Hauschke wurde bei den Deutschen Meisterschaften im Bergrennen der Senioren 2 in Bad Driburg Vierter und verpasste eine Podiumsplatzierung nur knapp. Die schaffte Kevin Vogel als Etappenzweiter auf der dritten Etappe der Tour von Tobago, allerdings hatte er am folgenden Tag das Pech, in einen Sturz verwickelt zu werden und schied aus.

 

Obwohl er die Saison eigentlich schon beendet hatte, startete Axel Hauschke kurz entschlossen am vergangenen Sonntag bei der Deutschen Meisterschaft/ Berg am Bilster Berg, einer Autorennstrecke. Der harte Rundkurs über 4,2 km mit 100 Höhenmetern pro Runde war 20 Mal zu durchfahren. Am Ende lag Hauschke in guter Sprintposition. Ihm fehlten aber nach der langen Saison die Kräfte, um ganz vorn zu landen, so blieb für ihn nur der vierte Platz. „Das Rennen war sehr wettbewerbsverzerrend, da wir gemeinsam mit 120 Juniorenfahrern gestartet wurden, so war es schwer, den Überblick zu behalten“, so ein nicht ganz

zufriedener Hauschke am Ende.

 

Der "Ausflug" für Vogel zu einem Radrennen in die Karibik begann vielversprechend, aber in aussichtsreicher Position auf Rang drei in der Gesamtwertung liegend, musste MT-Fahrer das Rennen bei der Mehretappenfahrt in Tobago aufgeben. Knapp am Sieg vorbeigeschramm auf Etappe drei, wurde er einen Tag später in einen Massensturz verwickelt. Er musste ins Krankenhaus, um eine offene Wunde nähen zu lassen. So war das letzte Saisonrennen für Vogel früher als gedacht zuende.

 

Sowohl Hauschke als auch Vogel können auf eine äußerst erfolgreiche Saison zurückblicken. Elite-A-Fahrer Hauschke landete fünf

Siege in der Seniorenklasse, darunter die Titel als Hessenmeister im Straßenrennen und im Einzelzeitfahren. Auch Vogel konnte trotz des abrupten Endes im letzten Rennen viele Erfolge verbuchen: Er schaffte wie im vergangenen Jahr vier Siegen in A-Klasse-Rennen, hinzukommen jeweils sechs zweite und dritte Plätze.


 

Roman Kuntschik sprintet zum Sieg in Bünde

 

Zum Saisonabschluss setzte Roman Kuntschik, Sprinter des Regio Teams der MT Melsungen, noch ein Ausrufezeichen. Beim Radrennen der AB-Klasse „Rund in Bünde“ über 60 Runden konnte der  Melsunger seine Sprintstärke wieder einmal beweisen und siegte klar im Schlusssprint nach 78 Kilometern in 1:55,02 Stunden. Es war sein dritter Sieg in diesem Jahr, zweimal landete er knapp geschlagen auf Rang zwei. Damit knüpfte Kuntschik nach drei sieglosen und ehr durchwachsenen Jahren wieder an seine starken Ergebnisse an, die er bis 2014 erzielte. „Ich freue mich, dass ich fast wieder zu meiner alten Sprintstärke zurückgefunden habe. Super, wie unser Team in diesem Jahr für mich gearbeitet hat“, so der zweifache Landesmeister Kuntschik nach dem Rennen in Bünde.

 

Bei bestem Wetter startete das Radrennen über einen nicht ganz einfachen Kurs mit gefährlichen Kurven. „Der Rundkurs war eine einzige Schotterpiste“, wie Kuntschik und die anderen Melsunger berichteten. „Ich kam aber mit dem Kurs gut klar und konnte die Kurven gut fahren“ (Kuntschik). Von Beginn an waren die MT-Fahrer bei jedem Angriff dabei. Im Verlaufe des Rennens gelang es trotz zahlreicher Attacken keiner Gruppe sich entscheidend abzusetzen. So wurden die Runden mit hoher Geschwindigkeit absolviert.

 

In der Schlussphase fing Hans Hutschenreuter alle Ausreißersuche von Fahrern anderer Teams ab, bevor sich Routinier Axel Hauschke in der Finalrunde in bewährter Manier vor Kuntschik setzte und den Sprint exzellent für in anfuhr. „Besser als Axel kann man das nicht machen“, begeisterte sich Kuntschik nach dem Rennen. In der letzten Kurve wurde es aber noch einmal kritisch, da sich ein Fahrer innen durchschob und dabei einen Sturz riskierte. Die Zielgerade war leicht ansteigend und damit ideal für Kuntschik. Er konnte den Sprint mit viel Power durchziehen und gewann mit deutlichem Vorsprung vor Yannik Winkelmann (RSV Gütersloh/ RG Volvo) und Dominik Merseburg (RC Bellheim/ Team Erdinger Alkoholfrei). Die Melsunger Teamplayer Hutschenreuter und Hauschke, die zuvor bereits alles gegeben hatten, landeten noch auf den Rängen zehn und vierzehn.

 


Hans Hutschenreuter und Yvonne Dippel im Bezirk an der Mittelhöhe vorn

 

Mit einem Rekord-Meldeergebnis wartete am vergangenen Freitagabend der Veranstalter MT Melsungen bei den Bezirksmeisterschaften im Bergzeitfahren um den „Preis der Kreissparkasse Schwalm-Eder“ auf: 60 Starter konnten im Abstand von jeweils einer Minute bis zum Einbruch der Dunkelheit in einen spannenden Wettkampf geschickt werden. Auf der viereinhalb Kilometer langen Strecke vom  Mittelhof/ Gensungen zur Mittelhöhe mit 160 Höhenmetern und einer Steigung von durchschnittlich drei Prozent wurde Hans Hutschenreuter (MT) seiner Favoritenrolle gerecht und holte sich den Elite-Bezirkstitel in 8:39 Min.. In der Frauenwertung lag zum Schluss Yvonne Keldenich (RSC)  mit 11:10 Min. vorn. Allerdings waren zwei Niedersachsen noch schneller als die beiden Nordhessen: Bei den Männern Jonas Wehrmann (RSC Nienburg) mit Streckenrekord von 8:35 Min. und bei den Frauen Jasmin Corso (Tuspo Weende, 9:50 Min). Sie konnten damit zwar nicht Bezirksmeister werden, aber gewannen den „Preis der Kreissparkasse Schwalm-Eder“. 

 

Der früh gestartete Hutschenreuter musste noch lange um den Elite-Bezirks-Sieg zittern. Doch alle Versuche, seine Zeit zu knacken schlugen fehl: Mitfavorit Samuel Brachmann (ZG) kam bis auf sieben Sekunden an die Bestzeit heran und wurde Zweiter. Auch der ganz zum Schluss gestartete MT-Sprinter Roman Kuntschik fuhr zwar stark und wurde Dritter, kam aber an die Bestzeit nicht mehr heran. Bärenstark waren auch in diesem Jahr die Triathleten des KSV Baunatal: Maurice Herwig gewann die Klasse U23, Tim Himpelmann wurde Gesamtsechster und knapp dahinter landete Dario Ernst als Zweiter der U23. Der bisheriger Streckenrekordhalter Eiko Berlitz ging nach einem Schlüsselbeinbruch vor genau einer Woche stark gehandicapt an den Start, biss sich aber durch und noch wurde Dritter in der Klasse U23. „Ich konnte mich nicht so wie gewohnt belasten und hatte Schmerzen. Aber ich hab‘s versucht“, so der etwas enttäuschte Bergspezialist und Sieger der beiden vergangenen Jahre.

 

Erfreulich war die hohe Beteiligung von Nachwuchsradsportlern der ZG Kassel, des TSV Neumorschen und der MT Melsungen, die die Herausforderung des Bergzeitfahrens mit Bravour bewältigten. Die gute Jugendarbeit trägt hier Früchte. Bei den Jüngsten (U11) siegte Ludwig Horchler (TSV) vor Jan Hippmann (MT). Die Sieger in den Klassen U13, U15, U17 und U19 hießen Lukas Kaiser(MT),  Maurice Gautier (ZG), Laurenz Höhle (ZG) und Leon Löber (MT). Bei den Frauen U23 konnte Lea Klawe vom Veranstalter den Titel mit nachhause nehmen. Stark besetzt waren auch die Seniorenklassen: In der Klasse Senioren 3 konnte Viktor Slavik (RV 1899 Kassel) den Jedermannsieger Harald Nolte (RSC) knapp auf Distanz halten und bei den Senioren 2 musste sich Mirco Holzhauer (MT) diesmal dem starken Bad Hersfelder Marco Schneider (RSV) beugen.

 

Beim Veranstalter war man hoch zufrieden mit den sportlichen Spitzenleistungen und mit der guten Resonanz. „Sie zeigt uns, dass der Radsport wieder angesagt ist, auch in Nordhessen“, so Organisator Dr. Dieter Vaupel bei der Siegerehrung in der vollbesetzten Bücherei der Drei-Burgen-Schule Felsberg.  Gemeinsam mit dem Bezirksfachwart Falk Hepprich und Ingo Lange, dem Direktor der Kreissparkasse in Melsungen,  überreichte er dort Medaillen sowie Geld- und Sachpreise an Sieger und Platzierte.

 


HNA Schwalm-Eder-Sport vom 20.9.20018


Bezirksmeisterschaften im Bergzeitfahren: Rekord mit 59 Startern - vier Mal MT-Radsportler vorn

Gesamtergebnis Preis der Kreissparkasse Schwalm-Eder:

Männer: 1. Wehrmann (RSC Nienburg) 8:35, 2. Hutschenreuter (MT) 8:39, 3. Brachmann (ZG) und Herwig (KSV) 8:46

 

Frauen: 1. Corso (Tuspo Wehnde) 9:50, 2.Keldenich (RSC) 11:10, 3. Schildwächter (KSV) 11:21

 

 

Ergebnisse Bezirksmeisterschaften:

 

Elite ABC: 1. Hutschenreuter (MT) 8:39, 2. Brachmann (ZG) 8:46, 3. Kuntschik (MT) 9:05

 

Elite U23: 1. Herwig (KSV) 8:46, 2. Ernst (KSV) 9:24, 3. Berlitz (MT) 9:28

 

Senioren 2: 1. Schneider (RSV) 9:25, 2.Hozhauer (MT) 9:34, 3. Borree (TSV) 10:21

 

Senioren 3: 1. Slavik (RV 1899 Kassel) 9:18, 2. Nolte (RSC) 9:24, Blackert (TSV) 9:56

 

Schüler U11: 1. Horchler (TSV) 14:44, 2. Jan Hippmann (MT) 14:57, 3. Schatz (MT) 16:08

 

Schüler U13: 1. Kaiser (MT 13:04, 2. Saul (TSV) 13:07, 3. Sandrock (MT) 14:33

 

Schüler U15: 1. Gautier (ZG) 11:03, 2. Cebula (ZG) 11:23, 3. Julian Hippmann (MT) 10:40

 

Jugend U17: 1. Höhle (ZG) 9:35, 2. Steuber (MT) 10:24, 3. Cander (ZG) 10:45

 

Junioren U19: 1. Löber (MT) 9:58, 2. Bornkessel (RSV)

 

Frauen Elite: 1.Keldenich (RSC) 11:10, 2. Schildwächter (KSV) 11:21, 3. Jahnecke (ohne Verein) 12:20

 

Frauen U23: 1. Klawe (MT) 11:46

 

Jedermann: 1. Nolte (RSC) 9:24, 2. Schneider (RSV) 9:25, 3. Mondel (RSV) 9:27

 

Abkürzungen: KSV= KSV Baunatal, MT = Melsunger Turngemeinde, RSV = RSV Bad Hersfeld,  RSC = RSC Fuldabrück, TSV = TSV Neumorschen, ZG = Zweiradgemeinschaft Kassel

 


Das Gesamtergebnis Bergzeitfahren "Preis der Kreissparkasse Schwalm-Eder"


Bergmeisterschaft am Mittelhof um den "Preis der Kreissparkasse Schwalm-Eder"

 

Die diesjährigen Bezirksmeisterschaften im Bergzeitfahren werden am Freitag, dem 22. September wieder von der Radsportabteilung der Melsunger Turngemeinde ausgerichtet. Start um den „Preis der Kreissparkasse Schwalm-Eder“ ist um 18.00 Uhr im Felsberger Ortsteil Gensungen am Mittelhof. Von dort geht es über Melgershausen hoch zur Mittelhöhe, wo sich das Ziel befindet.

 

Die 4500 m lange Strecke mit 160 Höhenmetern hat durchschnittlich drei und maximal 10 Prozent Steigung. „Wir haben die gleiche Strecke wie im vergangenen Jahr gewählt, die damals sehr gut angenommen wurde. Die richtig steilen Rampen wie 2016 am Heiligenberg fehlen, aber dafür ist die Strecke auch für alle bewältigbar, sogar für die jüngsten Schülerklassen“, so war vom Veranstalter MT Melsungen zu hören. Man erwartet eine noch höhere Beteiligung als im Vorjahr, als sich 45 Starter dem Wettbewerb stellten. Bereits jetzt sind 40 Meldungen eingegangen. Die Bezirksmeisterschaftstitel werden in allen Klassen vergeben: Elite ABC, U23, Junioren, Masters, sowie alle Schüler- und Jugendklassen (männlich und weiblich). Eingeladen sind auch alle radsportbegeisterten Jedermänner und Hobbyfahrer für die eine extra Wertung ausgeschrieben ist.

 

Auch diesmal sind wieder die starken Fahrer des Regio Teams der MT Melsungen favorisiert, allen voran der Zeitfahrhessenmeister U23 Eiko Berlitz, im vergangenen Jahr allen anderen das Nachsehen gab und unter neun Minuten blieb. Aber auch mit Elite-Titelverteidiger Hans Hutschenreuter ist auf dieser Strecke zu rechnen. In den Mastersklassen ist mit Viktor Slavik (RV 1899 Kassel), Mirko Holzhauer (MT Melsungen) und Harry Nolte (RSC Fuldabrück) zu rechnen, bei den Schülern und Jugendlichen mit den starken Nachwuchsfahrern der MT Melsungen um Till Steuber und Julian Hippmann zu rechnen. Bei den Frauen wird der Zweikampf um den Sieg wohl zwischen Lea Klawe (MT) und Vorjahressiegerin Anna Lutze (KSV Baunatal) ausgetragen werden. Gespannt sein darf man auch wieder auf das Abschneiden der Triathleten des KSV Baunatal, die in den vergangenen Jahren immer vorne mitmischten.

 

Gestartet wird jeweils in Abständen von einer Minute. Jeder fährt auf eigenes Risiko, In der Ortslage von Melgershausen befinden sich Streckenposten, die Strecke ist aber nicht gesperrt, so dass die Straßenverkehrsordnung eingehalten werden muss. Das Tragen eines Helmes ist Pflicht. Der Veranstalter würde sich freuen, wenn Autofahrer auf die einzeln startenden Radsportler Rücksicht nehmen würden. Ab 20.00 Uhr findet die Siegerehrung durch den Bezirksvorsitzenden Falk Hepprich, den Rennleiter Dr. Dieter Vaupel und Ingo Lange von der Kreissparkasse Schwalm-Eder in der Bücherei der Drei-Burgen-Schule Felsberg statt. Es gibt Medaillen für die Erstplatzierten in den einzelnen Klassen sowie Geld- und Sachpreise zu gewinnen. Geehrt werden auch die Sieger und Platzierten des bereits abgeschlossenen Bezirks-Wettbewerbs im Zeitfahren, der in Züschen stattfand.

 

Weitere Meldungen werden noch per Mail entgegengenommen: dieter.vaupel@t-online.de. Nachmeldungen sind bis 15 Minuten vor dem Start möglich, ein Startgeld wird nicht erhoben.

 


Sohn mit langen Sprint zum Sieg in Fuldabrück - Hauschke im Alleingang

 

Bei der 40. Austragung des Traditionsradrennens „Nacht von Fuldabrück“  war Philipp Sohn vom Regio Team der MT Melsungen der dominierende Fahrer. Als die Spitzengruppe im Hauptrennen der AB-Klasse nach 63 Kilometern auf die lange Zielgerade einbog, sah man schon das rote MT-Trikot ganz vorn leuchten – und Sohn zog den langen Sprint bis zum Ende durch, hatte auf dem Zielstrich sogar zwei Radlängen Vorsprung vor dem Zweiten Tim Kristian Liebe vom RSC Hildesheim. Das gesamte Rennen über hatte Sohn schwer für den Sieg gearbeitet. Er und der spätere Neunte Eiko Berlitz (ebenfalls MT) konnten sich von Beginn an in der 11-köpfigen Spitzengruppe auf dem schweren, 1,8 Kilometer langen Rundkurs in Dennhausen festsetzen.

 

Die Melsunger zeigten – wie so oft in den vergangenen Wochen – eine hervorragende Teamarbeit. Berlitz fuhr sich buchstäblich die Seele aus dem Leib, um jeden Ausreißer zu stellen und das Tempo insbesondere in der letzten Runde hoch zu halten. Philipp Sohn belohnte dies mit seinem Sieg nach einem ewig langen Solosprint. „Ich hab alles gegeben. Die Zielgerade war lang und hart, aber ich wollte den Sieg hier bei diesem besonderen heimischen Rennen unbedingt“, so Sohn überglücklich als jubelnder Sieger.

 

Sieg auch für Hauschke – Leonid Berlitz Dritter

 

Besonders glücklich und mit ihrer Leistung zufrieden waren auch der zweifache Hessenmeister 2018 der Senioren, Axel Hauschke und der erst in den vergangenen Saison in den Rennsport eingestiegene Leonid Berlitz. Hauschke siegte souverän im Alleingang beim Rennen der Senioren 2 über 36 Kilometer. Er hatte bereits vom Start weg attackiert, wurde aber zunächst gestellt. Er versuchte sein Glück dann noch einmal sechs Runden vor Schluss und war damit erfolgreich, so landete er bereits seinen fünften Sieg in dieser Saison. Mirco Holzhauer, der Hauschke bei seinen Attacken unterstütze, wurde im Sprint Achter.

 

Im Rennen der C-Klasse, das gemeinsam mit dem AB-Rennen gestartet wurde, konnte Leonid Berlitz als Dritter seinen ersten Podiumsplatz ergattern. Gemeinsam mit Enrico Oglialoro (12. iIm AB-Rennen) waren sie bei dem selektiven Rennen in einer kleinen Verfolgergruppe direkt hinter der Spitze zu finden. Stark präsentierten sich auch die MT-Fahrer Mattias Hofacker als Fünfter sowie die nie aufgebenden Tobias Schäffer, Leon Löber und Tobias Wambach als Achter, Neunter und Zwölfter im C-Rennen.

 

Der Sportliche Leiter des Melsunger Teams, Dieter Vaupel, bedankte sich beim Veranstalter des Rennens RSC Fudabrück und dessen Rennleiter Rüdiger Schmidt: „Toll, was der RSC da wieder einmal auf die Beine gestellt hat! Wir haben echten Spitzenradsport in Nordhessen gesehen, mit starken Teilnehmerfeldern und vielen begeisterten Zuschauern an der Strecke. Es geht aufwärts bei uns mit dem Radsport!“

 

Vogel Vierter in Fluorn – Kuntschik Achter in Oschersleben

 

Tags zuvor starteten Eiko Berlitz und Mirco Holzhauer bereits beim Rundstreckenrennen in Hannover-Döhren (BC-Klasse). Pech hatte Berlitz, der als 11. Die Top-Ten knapp verfehlte, Holzhauer wurde 19. Sprinter Roman Kuntschik ist weiterhin gut in Form: beim Radkriterium in Oschersleben war er ohne Team ganz auf sich allein gestellt, konnte sich aber dennoch als Achter platzieren. Schließlich komplettiert Kevin Vogel das erfolgreiche Wochenende für das Regio Team der MT mit einem vierten Platz beim 12. Rennen des Interstuhlcups in Fluorn.

 


Kevin Vogel Dritter in Tieringen - Dreimal Top-Ten in Gießen

 

Am vergangenen Wochenende konnten die Fahrer des Regio Teams der MT Melsungen wieder einige Spitzenplatzierungen einfahren.  Beim Interstuhlcup in Tieringen (ABC-Klasse) landete Kevin Vogel mit Rang drei ein weiteres Mal auf dem Podium, insgesamt zum 15. Mal in dieser Saison. Ein starkes Rennen zeigten auch die Fahrer des Teams beim Rennen der KT/AB-Klasse „Rund um das Stadttheater in Gießen“. Mit fünf Fahrern waren sie am Start, gleich drei Melsunger landeten hier mit Axel Hauschke als Vierten, Philipp Sohn als Siebten und Roman Kuntschik als Zehnten unter den Top-Ten.

 

Das Rundstreckenrennen in Tieringen ging über 75 Kilometer, in jeder Runde war ein kleiner giftiger Anstieg zu bewältigen. „ In der dritten Runde konnte ich mich mit Tim Nudding, dem späteren Sieger, vom Feld absetzten. Aber nach ca. zehn Kilometern in der Zwei-Mann-Spitzengruppe habe ich gemerkt, dass ich heute nicht den Druck hatte um das Ding mit Tim durchziehen“, machte Vogel nach dem Rennen klar. So wurden die beiden vom Feld wieder eingeholt. Nudding setzte sich allerdings ein weiteres Mal ab und zog es durch. Vogel wurde dann Zweiter im Schlusssprint des Feldes.

 

Das Rennen in Gießen wurde als Kriterium ausgetragen, es ging über 80 Runden mit insgesamt 64 km, alle fünf Runden wurden Wertungssprints ausgetragen. Nach 20 von 80 Runden  attackierte Hauschke mit einem weiteren Fahrer und die beiden konnten sich mit einige hundert Meter Vorsprung vom dem Feld absetzen. Weitere 20 Runden später bildete sich eine Verfolgergruppe, der sich auch Sohn und Kuntschik anschlossen. Es kam zum Zusammenschluss und bei den folgenden Wertungssprints konnten die Melsunger abwechselnd mitpunkten, Hauschke hatte sich zuvor schon einige Zähler sichern können. Die zehn-köpfige Gruppe schaffte es dann das gesamte Feld zu überrunden.

 

Auch Enrico Oglialoro, der berufsbedingt in dieser Saison bisher keine Rennen bestreiten konnte, schlug sich mit Rang 13 bei seinem Comeback beachtlich. Pech hatte Hans Hutschenreuter, den ein Plattfuß stoppte. „Insgesamt wieder eine starke Teamleistung und ein tolles Ergebnis am Schluss mit drei Fahrern unter den besten Zehn“, zog Sohn das Fazit aus Melsunger Sicht.

 

Beim Rennen der C-Klasse auf dem gleichen Kurs standen die MT-Radsportler Tobias Schäffer, Mirco Holzhauer, Leonid Berilitz und Mattias Hofacker am Start. Hofacker und Holzhauer konnten jeweils drei Punkte bei den Sprints holen und landeten damit auf den Plätzen 13 und 14.

 


Starke MT-Ergebnisse: Mirco Holzhauer und Lukas Kaiser siegen beim Rohloffcup

 

Nun sind auch die letzten Rennen des Rohloffcups in den Seniorenklassen sowie bei den Frauen, den Schülern sowie der Jugend ausgetragen und die Endergebnisse liegen vor. Nachdem die Melsunger bereits bei der Elite überlegen waren und den Gesamtsieger mit Roman Kuntschik stellten, gibt es weitere Top-Erfolge zu vermelden: Zwei Sieger kommen mit Mirco Holzhauer und Lukas

Kaiser aus den Reihen der MT Melsungen, dazu kommen noch drei zweite und ein dritter Platz.

 

Bei den Senioren 2 und 3 waren Holzhauer sowie Viktor Slavik vom RV 1899 Kassel die überragenden Fahrer bei allen zehn Rennen. Auch wenn beide eine Altersklasse trennt, so standen sie sich in den Sprintwertungen doch immer sportlich hart aber fair gegenüber und zeigten vorbildlichen Radsport. Claus Siemon von der MT wurde bei den Senioren 3 Sechster. Bei den Frauen konnte die Neu-Melsungerin Lea Klawe erst spät in das Renngeschehen eingreifen, wurde dennoch Gesamt-Sechste. Sie hat gute Perspektiven für die kommende Saison.

 

Viel Neues und Spannendes gab es in allen Nachwuchsklassen, ganz besonders aus MT-Sicht. So viele Fahrerinnen und Fahrer, wie noch nie waren am Start. Das ist besonders erfreulich für den Radsport und bestätigt die gute Aufbauarbeit der vergangenen Jahre. MT-Übungsleiter Roland Wex hat großen Anteil an dieser tollen Entwicklung.

 

In der U15 war es besonders knapp. Mit dem letzten Rennen zog Maurice Gautier von der ZG Kassel an Julian Hippmann von der MT Melsungen vorbei. Marcel und Noah Schatz wurden hier Sechste und Siebte. In der Klasse U17 steigerte sich Till Steuber von Rennen zu Rennen, hatte aber noch keine Chance gegen den rennerfahreneren Laurens Höhle von der ZG Kassel und musste sich mit Rang zwei zufrieden geben. Mit Fabian Gudert auf Platz fünf gibt es hier ein weiteres Talent in der MT. Die U13 schließlich war komplett in Melsunger Hand. Hier war Lukas Kaiser über zehn Rennen der Serie der Beste vor Lukas Meuer und Joshua Sandrock. „Ich bin  Begeistert von unseren Schülern und Jugendlichen. Super, was sie in Ihrem ersten Jahr als Lizenzfahrer geleistet haben. Schön, dass sie mit soviel Spaß und Engagement dabei sind“, freut sich Wex.

 


Rakete Roman Kuntschik zündet wieder

 

 

Jetzt ist Roman Kuntschik wieder da, wo er bis 2014 immer wieder regelmäßig stand: Ganz oben auf dem Podest. Nach drei durchwachsenen Jahren ohne Sieg hat der Top-Sprinter des Regio Teams nun endlich wieder bei einem Kriterium der ABC-Klasse zugeschlagen. Beim Großen Preis „Zentrale Autoglas“ in Melle, einem Kriterium über 50 Runden mit insgesamt 62,5 Kilometer, konnte Kuntschik seine ganze Stärke ausspielen und siegte mit toller Unterstützung durch sein Team.

 

Dass seine Form stimmt konnte er bereits wenige Tage zuvor beim letzten Rennen des Rohloffcups in Baunatal zeigen. Hier knüpfte er nahtlos auf der topfebenen, technisch wenig anspruchsvollen Strecke in Melle an. In nahezu jedem der zehn Wertungssprints konnte er Punkte erringen und gewann zum Schluss mit drei Punkten Vorsprung vor Björn Ernst vom Bike Market Team. Möglich wurde das durch die perfekte Zusammenarbeit des gesamten Teams. Die Anfahrer Axel Hauschke und Hans Hutschenreuter bereiteten einen optimalen Sprintzug vor, so dass Kuntschik auf den letzten Metern seine ganze Endschnelligkeit ausspielen konnte. Stark arbeiteten an diesem Tag auch Falk Hepprich und Mirco Holzhauer, die immer wieder entstandene Löcher zufuhren und Ausreißversuche aus dem Feld unterbinden konnten.

 

„Heute haben wir ein klares Ziel erreicht, Roman sollte vorne landen. Die Zusammenarbeit hat hervorragend geklappt. Den Sieg für unser Team haben wir uns hart erkämpfen müssen“, so Teamkapitän Hauschke, der selbst noch Zwölfter wurde, nach dem Zieldurchlauf.

 

 


 

                                   ExtraTip Kassel vom 29. August 2018

Sandra Hauschke gewinnt in Zierenberg

 

Toller Wiedereinstieg für Sandra Hauschke im MT-Trikot: Nach fünfjähriger Rennpause gewinnt die ehemalige Bundesligafahrerin gleich ihr erstes MTB-Rennen über die Kurzdistanz (28 km) in Zierenberg.

 

... und auch die MT-Schüler erfolgreich

Beim MTB Rennen in Zierenberg waren auch unsere Nachwuchsfahrer erfolgreich im Einsatz. Viel Erfahrung konnte in diesem Jahr schon Julian Hippmann sammeln und einige Top-Platzierungen außerdem. Am Sonntag wurde er Zweiter. Sein jüngerer Bruder Jan eifert ihm hochmotiviert nach und wurde gleich bei seinem ersten Rennen Siebter.

 

              HNA Schwalm-Eder-Sport vom 15.08.2018

MT-Jedermänner wieder mit starken Team am 12. August beim Marathon in Schrecksbach

 

Am kommenden Sonntag stellen sich die Jedermannradsportler der Melsunger Turngemeinde 1861 wieder einmal einer einer besonderen Herausforderung. Mit einem Team von zehn Radsportlern nehmen sie an dem zum Deutschland-Cup gehörenden Radmarathon in Schrecksbach teil. Die Strecke geht über 210 Kilometer mit 3200 Höhenmetern.

 

 Gegenüber dem Vorjahr, als die Melsunger als stärkstes Team ausgezeichnet wurden, hat sich die Streckeführung verändert, vor allem sind mehr Anstiege vom Veranstalter VfB Schrecksbach eingebaut worden. Die Runde führt durch die die Mittelgebirgslandschaft von Schwalm, Knüll und den Vogelsberg . Die schwersten Anstiege sind dabei der 636 m hohe Eisenberg im Knüll und der Hoherodkopf im Vogelsberg mit 764 m. Steigungen von über zehn Prozent sind dabei zu bewältigen.

 

 

 

„Unsere Jedermann-Radsportler sind durch das regelmäßige Training und viele Tausend Kilometer in den Beinen gut vorbereitet auf dieses Event“, so Abteilungsleiter Detlef Riehl. Für einige steht dann noch drei Wochen später mit dem Ötztaler Radmarathon über vier Alpenpässe ein weiteres Saisonhighlight an. „Wenn sich noch andere gut trainierte Radsportler, auch ohne Vereinsmitglied zu sein, uns am Sonntag anschließen wollen, würden wir uns freuen“, ergänzt Dieter Vaupel.

 

Zum Foto:

 

Auch in diesem Jahr wieder beim Deutschland-Cup in Schrecksbach dabei, 2017 wurden sie als stärkstes Team ausgezeichnet (v.l.): Ulrich Bachmann, Dieter Vaupel, Jens Schneider, Detlef Riehl, Stephan Warlich, Steffen Stibale, Timo Zarth und Christian Sippel

 


Rang zwei für Kuntschik und Herr in Osterweddingen und Krostitz

Schon wieder einmal kann des Regio Team der MT Melsungen auf ein besonders erfolgreiches Rennwochenende zurückblicken. Es rollt in diesem Jahr ganz besonders bei den besten Radsportlern Nordhessens. Dreimal nur knapp geschlagen auf Rang zwei und zahlreiche Platzierungen konnten verbucht werden. Neben Kevin Vogel (Zweiter in Offenbach), zündet auch Rakete Roman Kuntschik wieder, der in Osterweddingen beim Kriterium Zweiter wurde. Bärenstark auch Christian Herr, er landete beim Großen Preis von Krostitz ebenfalls als Zweiter auf dem Podium. Daneben gab es durch Sohn, Hutschenreuter und Hauschke weitere Platzierungen in den Top-Ten bei bundesoffenen Elite-Rennen.

Beim Kriterium in Osterweddingen am vergangenen Samstag stellten die Melsunger das überlegene Team. Neben dem Zweiten Kuntschik waren noch Falk Hepprich, Christian Herr, Hans Hutschenreuter und Philipp Sohn am Start. Am Ende waren mit Kuntschik, Herr, Hutschenreuter und Sohn gleich vier Melsunger unter den besten Sieben. Hutschenreuter schaffte damit den Wiederaufstieg in die Elite-Klasse A. „Trotz des guten Gesamtergebnisses“, so waren sie die MT-Starter einig, „hätten wir heute noch mehr erreichen können, den Sieg haben wir mehr oder weniger verschenkt. Unsere Teamarbeit muss in den nächsten Rennen optimiert werden.“

Am Sonntag starteten dann Herr und Hepprich gemeinsam beim Kriterium in Krostitz, das von Beginn an sehr schnell war und von vielen Attacken geprägt wurde. Nach der dritten von zehn Sprintwertungen setzte sich Herr mit drei weiteren Fahrern vom Feld ab. Diese Vierergrupppe prägte das Rennen. Die Gruppe „lief richtig gut“ (Herr) und die Wertungspunkte verteilten sich gleichmäßig unter den Spitzenreitern. Nach der vorletzten Wertung setzte Herr eine Attacke. Während zwei Fahrer abreißen lassen mussten und vom Feld geschluckt wurden, erreichte das Duo aus Herr und dem Sieger Anton Bendix (Velo Team Dresden) mit deutlichem Vorsprung das Ziel. 

In Mehlingen konnte sich Axel Hauschke nach seinen beiden Siegen bei den Senioren auch in der Eliteklasse KT/AB in Szene setzen. Zwanzig Runden zu je knapp fünf Kilometern waren zu bewältigen. Die Teams „Möbel Ehrmann“ und „Erdinger alkoholfrei“ dominierten das Rennen. In der dritten Runde setzte sich bereits der spätere Sieger Andreas Fliesgarten (Ehrmann) ab und kurz darauf stieß Robin Fischer (Erdinger) dazu. Gegen Mitte des Rennens bildete sich eine zehn Mann starke Verfolgergruppe in der auch Hauschke vertreten war. Sie konnten ihren Vorsprung auf das Feld behaupten und Hauschke sprintete auf Gesamtrang sieben.

 


Kevin Vogel holt Bronze mit dem Team bei der Militär-WM

 Kevin Vogel vom Regio Team der MT Melsungen startete im Straßenrennen der Militär-WM in Amsterdam im deutschen Nationalteam. Als Lohn für eine starke Leistung konnte das Team am Ende die Bronzemedaille in der Mannschaftswertung erringen und mit Felix Groß (Team rad-net Rose) den Einzelsieger stellen. Daran hatte Vogel großen Anteil.

„Meine Aufgabe war es für Groß zu fahren und den Sprint am Ende für ihn anzuziehen. Dabei war ich der vorletzte Mann in der Sprintvorbereitung. Den Abschluss bildete nach mir Henning Bommelt, der bei Olympia 2016 zum deutschen Bahnvierer gehörte. So brachten wir unseren Sprinter in Position, der die Sache dann perfekt abschloss“, erklärte Vogel nach der Rückkehr aus Amsterdam. „Ich freue mich sehr über den WM-Titel von Groß. Und natürlich besonders auch über unser gemeinsame Bronzemedaille.“

Zweiter in Offenbach

Doch damit war die erfolgreiche Rennwoche für den gebürtigen Ahnataler Vogel noch nicht zu Ende. In Top-Form stellte er sich am vergangenen Samstag in Offenbach beim Kriterium der KR/AB-Klasse über 66 Runden mit 66 km vor. Nachdem es am Anfang noch sehr schwer war Wertungspunkte aus dem Feld gegen die starken Sprinter zu holen, konnten sich Vogel und zwei weitere Fahrer absetzen und immer wieder Punkten, was ihm mit Rang zwei seinen dreizehnten Podiumsplatz in dieser Saison einbrachte.

Degenkolb gewinnt – Vogel Sechster

Ein ganz besonderes Highlight war dann das Profi-Nach-Tour-Rennen am Sonntag beim „Großen Preis der Stadt Bad Homburg“, ein Kriterium über 80 km. Dort ging Vogel u.a. mit den deutschen Tour-de-France-Größen John Degenkolb, Niklas Arndt und Simon Geschke an den Start. Bei den ersten Wertungssprints hielten sich die Profis noch etwas zurück. Vogel nutzte die Chance und gewann eine Wertung, bei der nächsten wurde er Zweiter. Danach setze sich eine Gruppe um Geschke, Arndt und Degenkolb vom Feld ab. Sie machten die dann folgenden Sprints unter sich aus. Degenkolb gewann vor Geschke. Am Ende jedoch ein weiterer Top-Erfolg für Vogel, der  auf Platz sechs landete.

Berlitz Achter im C-Rennen

Im Rennen der Elite-C-Klasse an gleicher Stelle zeigte sich Leonid Berlitz stark verbessert, konnte in einem Wertungssprint punkten und landete am Ende auf Rang acht.


Axel Hauschke gewinnt auch in Wuppertal souverän

Seinen zweiten souveränen Sieg innerhalb einer Woche konnte sich der Routinier Axel Hauschke vom Regio Team der MT Melsungen am vergangenen Samstag beim Uni-Radrennen in Wuppertal sichern. Er stellte sich - wie bereits eine Woche - zuvor in brillanter Form vor. Die Konkurrenz in der Seniorenklasse hatte gegen seine Power nicht den Hauch einer Chance.

 

Der Kurs ging über 43 Kilometer, insgesamt 19 Runden waren auf der selektiven Strecke  zu bewältigen. Zunächst ging es direkt nach dem Start auf eine 1000 Meter lange Steigung, danach schloss sich ein 300 Meter langes  Flachstück, bevor es in die schnelle Abfahrt ging: „Die Strecke war technisch nicht besonders schwierig zu bewältigen, der lange Anstieg kam mir entgegen. Auf der Abfahrt gab es dann eine echte ‚Mutkurve‘, in die ich mit 70 km/h hineingehen konnte.“

 

Hessenmeister Hauschke versuchte beim Rennen in Wuppertal wieder die gleiche Strategie wie zuvor bei seinem Sieg in Bochum: „Früh ausreißen und das Ding dann alleine durchziehen.“ Das gelang ihm abermals. Wieder setzte er sich berghoch alleine vom Feld ab, keiner konnte seinem Antritt standhalten. Runde für Rund baute er seinen Vorsprung aus, bis auf uneinholbare zwei Minuten. “Die Sache war dann für mich so klar, dass ich schon die letzten fünf Runden das Tempo etwas rausnehmen konnte. So kann es bei den nächsten Rennen gerne weitergehen“, war von dem 43-jährigen Lohfeldener Stuckateur nach dem Rennen zu vernehmen

 


Transalp: Vorjahressieger Thorsten Damm diesmal auf Rang vier

 

Mit Platz drei auf der Abschlussetappe nach Arco krönte der Edermünder Thorsten Damm (Team Scott/Fahrradladen Gudensberg) von der MT Melsungen seine starke Leistung bei der diesjährigen Transalp, dem renommierten Mountainbike-Etappenrennen über die Alpen. Nach sieben schweren Etappen von Imst über Nauders, Livigno, Bormio, Ponte di Legno, Pellinzzano und Roncone nach Arco an den Gardasee mit insgesamt mehr als 18.000 Höhenmetern und 500 km belegte er mit seinem Partner, dem Slowenen Peter Vesel in der Masterwertung den 4. Gesamtrang. Insgesamt brauchten sie 27:41 Std. für die Gesamtstrecke. Es siegten die Schweizer Claudius Thommen und Thomas Girardi.

 

Damm und Vesel waren in der Klasse Grand Masters als Titelverteidiger an den Start gegangen. „Allerdings“, so Damm bereits vor dem Etappenrennen, „lief durch Krankheit und Verletzung die Vorbereitung auf diesen Saisonhöhepunkt alles andere als optimal.“ Hinzu kam, dass die Grand Masters in diesem Jahr mit vielen Exprofis extrem stark besetzt war. „Unser Ziel war es, sich von Tag zu Tag zu steigern und ab Mitte der Tour ums Podium zu kämpfen“ (Damm)

 

 

 

Nach eher verhaltenem Beginn auf den ersten Etappen, konnten Damm und Vesel auf der 5. Etappe von Ponte di Legno nach Pellinzzano ihr Tempo steigern und erstmals das österreichische Topteam Heinz Zörweg und Anton Warter auf Platz 4 verweisen. Auf der 6. und vorletzten Etappe fuhren die beiden etwas verhaltener um auf der Prestige-Schlussetappe mit Ziel in Arco noch einmal alles zu geben und das Podium zu erreichen.

 

 

 

Am letzten langen Anstieg dieser Etappe konnten sie einen Vorsprung von fünf Minuten herausfahren. Ihnen war klar, dass sie ein Polster für die lange Abfahrt brauchten, weil die Österreicher bergab alles riskierten. Das gelang ihnen schließlich trotz eines Defektes von Vesel mit zwei gebrochenen Speichen im Hinterrad und der Angst, das Rad könnte komplett brechen. „Doch dann endlich“, so Damm. „hatten wir den Gardasee vor Augen, hatten es geschafft, den dritten Etappenplatz ins Ziel zu retten und Rang vier in der Gesamtwertung zu sichern.“

 


            ExtraTip vom 16.06.2018


Mirco Holzhauer im Sprint in Immenhausen nicht zu schlagen

Am vergangenen Wochenende konnte Mirco Holzhauer, Lizenzfahrer des Regio Teams der MT Melsungen, in der Seniorenklasse einen großen Erfolg erringen. Im Schlusssprint auf der zweiten Etappe von „Drei Tage ohne Panne“ hatte ihm keiner etwas entgegenzusetzen und er siegte am Ende vor Rene Klinger (RSV Team Mettmann) und dem Ex-Profi Markus Koob (Team Ur-Kostritzer). In der Gesamtwertung landete Holzhauer zum Schluss auf Rang zwei. Ein toller Erfolg für den Melsunger Späteinsteiger, der erst vor drei Jahren sein erstes Lizenzrennen bestritt.

 

Bereits auf der ersten Etappe der von der ZG Kassel ausgerichteten Veranstaltung, einen Bergrennen auf einem knapp acht Kilometer langen Kurs von Knickhagen hoch zum Reinhardswald mit einer durchschnittlichen Steigung von rund acht Prozent, konnte er sich Rang fünf erkämpfen. „Ich wusste, dass das der schwerste Teil für mich sein würde, denn eigentlich bin ich kein typischer Bergfahrer“, so Holzhauer nach dem Rennen. Bei Etappe zwei, dem Rundstreckenrennen in Immenhausen, konnte er dann trotz anfänglicher Probleme durch die äußeren Bedingungen mit Regen und mehreren Stürzen im Feld seine Stärken ausspielen und war nach 30 Runden der Endschnellste. Den Abschluss bildete ein Straßenrennen in Espenau, wo er sich „trotz schwerer Beine und fehlenden Trainingskilometern“ (Holzhauer) noch gut behaupten konnte und sich den fünften Platz erkämpfte. „Ich bin sehr zufrieden, ein schöner Erfolg, am Ende Gesamtzweiter und Etappensieger zu sein. Und das gerade bei einem Rennen in Nordhessen“, zog Holzhauer sein persönliches Resümé.

 



MT-Schüler- und Jugendteam weiter beim Rohloffcup erfolgreich - Fotoimpressionen von Martin Kaiser


Klare Sache für MT beim Rohloffcup - Herr punktet in Wegberg

So abwechslungsreich die ersten Rennen im Rohloff-Cup der Elite waren, diesmal bestimmte noch stärker als bei den ersten Rennen nur ein Team den Rennverlauf: Das Regio Team der MT Melsungen. In großer Mannschaftsstärke angetreten, nutzen die Fahrer um

Hans Hutschenreuter, Roman Kuntschik und Falk Hepprich, die am Ende vorn lagen, ihren Vorteil konsequent aus und zeigten, dass Radsport auch immer eine Mannschaftssportart ist.

 

Gleich neun Fahrer zeigten sich zum vierten Lauf des Rohloff-Cups in der roten Teamkleidung der MT Melsungen. Bereits optisch boten sie ein massives Übergewicht zu den anderen Teams, hinzu kamen noch die unbestrittenen Einzelqualitäten kamen. So konnten die Fahrer des Regio Teams gleich fünf Fahrer unter den besten Sechs platzieren. In der Gesamtwertung führt weiterhin Huschenreuter klar vor Kuntschik.

 

In der U19 gibt es auf Seiten der Melsunger mit Leon Löber und Marcel Bitter ebenfalls zwei vielversprechende Talente, für diese ist jedoch in ihrer ersten Saison der Bundesliga-Fahrer Vitus Obermann noch nicht zu schlagen. In den Sprintwertungen bestimmte der für den VC Darmstadt startende Göttinger souverän das Geschehen vor den beiden Melsungern.

 

Christian Herr punktet als Sechster in Wegberg

Falk Hepprich und Christian Herr starteten am Wochenende beim Grenzlandrennen in Wegberg/ Nord-Rhein-Westfalen über 75 km. Bei hochsommerlichen Temperaturen hatten sich rund 100 Starter eingefunden, um sich im Rennen der B/C-Klasse zu messen. Auf dem Hochgeschwindigkeitskurs ohne nennenswerte Steigung setzte sich rund 45 km vor dem Ziel eine Gruppe von neun Fahrern ab, in der auch der Melsunger Herr vertreten war. Die Gruppe arbeitete gut zusammen und konnte so einen komfortablen Vorsprung ins Ziel bringen. Herr landete im Sprint auf Rang sechs und konnte sich so weitere Punkte für den Aufstieg in die A-Klasse sichern. Aus dem Hauptfeld heraus ersprintete Hepprich den zwölften Platz. 

Fotos: Christiane Laabs



Acht Melsunger beim Bimbach-Radmarathon über die Kuppen der Rhön

 

Radmarathon, das ist eine Strecke von 200 Kilometer und meist gut 2000 Höhenmetern. Damit wollten sich die acht Melsunger Detlef Riehl, Robin Wettig, Jens Schneider, Christian Sippel, Stephan Warlich, Wolfram Bick, Timo Schnoebbe und Dieter Vaupel beim diesjährigen Bimbach-Radmarathon am Pfingstwochenende nicht zufrieden geben. Es sollte extrem werden und das wurde es dann auch. Die acht MT-Radsportler wagten sich an die beiden längsten und schwierigsten Strecken, die angeboten wurde, fünf gingen auf die Classic-Strecke mit 217 km und rund 4000 Höhenmetern, drei schafften den Extrem-Marathon mit 258 Kilometern und 5000 Höhenmetern. Der Bimbach-Marathon, der über nahezu alle Kuppen der Rhön führt, gilt als der schwerste Radmarathon Deutschlands. Neben dem Ötztaler Radmarathon ist er für die Melsunger Jedermann-Radsportler der Höhepunkt der Saison.

 

Bei bestem Radfahrwetter konnte man in diesem Jahr die Runde gemeinsam mit rund 5000 Radsportenthusiasten aus ganz Deutschland angehen. Am Start war es zwar mit 7 Grad noch recht kühl, aber die Sonne schien dann bei Temperaturen bis 23 Grad den ganzen Tag über. Nach dem völlig verregneten Start im vergangenen Jahr, konnte man diesmal auf der Strecke, die mit ihrem ständigen auf und ab alles von den Radsportlern verlangte, die Aussichten genießen. Die 905 Meter hohe Wasserkuppe, die nach der steilen Rampe von fast 20 Prozent am Ebersberg gleich als nächster Anstieg zu bewältigen war, erlebte man schon im strahlenden Sonnenschein. Insgesamt viermal ging es auf Höhen oberhalb von 800 Metern. Dazwischen lagen rasante Abfahrten durch die herrliche Frühlingslandschaft. Kaum hatte man einen Anstieg geschafft ging es wieder bergab, um anschließend gleich den nächsten Anstieg anzugehen. „Die Strecke ist hart und sehr anstrengend, aber was für ein Gefühl, das alles am Ende geschafft zu haben“, so Christian Sippel.

 

Die Melsunger hatten sich gut vorbereitet und stellten sich in starker Form vor. Mit einigen Tausend Trainingskilometern in den Beinen gehörten sie am Ende alle zu den glücklichen Finishern. Mit ihren Leistungen konnten sie an diesem Tag zufrieden sein: Nach elf Stunden hatten schließlich alle das Ziel erreicht. Christian Sippel und Jens Schneider, setzten der Marathon-Anstrengung noch „einen oben drauf“: Sie hatten bereits am Tag zuvor die 150-Kilometer-Runde absolviert, was über 400 bergige Kilometer in zwei Tagen bedeuteten. Als Lohn konnten sie die begehrte Bimbach-400-Medaille entgegennehmen.

 

21.05.2018

Zum Gruppenfoto: Mit guter Laune beim Radmarathon in Bimbach am Start (v. l.) Detlef Riehl, Robin Wettig, Wolfram Bick, Timo Schnoebbe, Stephan Warlich, Dieter Vaupel und Christian Sippel (auf dem Foto fehlt Jens Schneider).


ExtraTip Kassel vom 16.05.2018

              Heimat Nachrichten Melsungen vom 16.05.2018


Jüngste MT-Radsportler auf den Spuren von Kuntschik  & Co - Lukas Kaiser vorn

Rohloffcup mit MT-Siegen bei Schülern und Senioren

 

Die jüngsten Lizenzradsportler der MT Melsungen eifern beim Rohloffcup in Baunatal ihren Vorbildern Roman Kuntschik, Hans Hutschenreuter und Christian Herr nach. So

souverän wie die MT-Fahrer die Eliteklasse beherrschen, so dominieren die Jüngsten in der Klasse U13 das Renngeschehen. Diesmal landete Lukas Kaiser vor seinen Vereinskameraden Joshua Sandrock und Lukas Meuer. Und auch in der Gesamtwertung liegen die drei Nachwuchsradsportler nach zwei Rennterminen vorn.

 

Eine Bank ist in diesem Jahr auch wieder Mirco Holzhauer, der in der stark besetzten Seniorenklasse auch diesmal nicht zu schlagen war und sich im Sprint in gewohnter Weise mit Viktor Slavik (RV 1899 Kassel) duellierte. In den Nachwuchsklassen U17 und U15 zeigten die Melsunger Starter bereits jetzt erhebliche Verbesserungen, allen voran Till Steuber, der als Zweiter nur

Laurens Höhle den Vortritt lassen musste. Julian Hippmann wurde bei der U15 Dritter und Noah Schatz landete auf Rang fünf.

 

„Stark, wie unsere Jungs hier in ihrer ersten Rennsaison mitmischen“, so Jugendtrainer Roland Wex. „Und das wichtigste: Sie haben Spaß dabei. Sehr erfreulich ist auch, dass viele Eltern bei den Rennen dabei ist und die nötige Unterstützung leisten.“

 

Zum Foto: Tolle Zusammenarbeit der MT-Schüler auf dem Baunataler Rundkurs: An der Spitze Noah Schatz, dahinter Sophie Schwiefert (Zweiradgemeinschaft Kassel), Lukas Meuer, Joshua Sandrock und Lukas Kaiser (fotografiert von Martin Kaiser)


 

MT-Mountainbiker Thorsten Damm verteidigt Hessenmeistertitel

 

Bei den am vergangenen Wochenende in Bad Orb ausgetragenen Mountainbike-Hessenmeisterschaften in der Disziplin „Cross Country“ konnte Thorsten Damm (MT Melsungen/ Team Scott Fahrradladen Gudensberg) seinen Titel in der Klasse Senioren 3 erfolgreich verteidigen.

 

Gehandicapt durch Startaufstellung, bei der die Senioren-1- und Senioren-2-Fahrer vor Damm postiert waren und er von Position 30 starten musste, war das Rennen für ihn eine Aufholjagd.  Beim Einstieg in den ersten Trail kurz nach dem Start war die Spitze bereits weg. Hinzu kam noch plötzlicher Luftverlust im Vorderreifen nach nur 500 Metern, was Damm zu einer „Schleichfahrt“ in der ersten Runde zwang, bis er bei der Zieldurchfahrt nachpumpen konnte.

 

Von da an lief das Rennen für ihn wie gewünscht und er überholte einen nach dem anderen der vor ihm gestarteten, meist jüngeren Fahrer, so dass er als Gesamtsiebter ins Ziel kam. Das bedeutete für ihn die Verteidigung seines Hessenmeistertitels bei den Senioren 3 mit großem Vorsprung. „Es lief körperlich super, ich hatte ‚gute Beine‘ und fahrtechnisch kam mir die Strecke entgegen. Ich freue mich wieder einmal ganz vorne in Hessen zu sein“, so Damm nach dem Gewinn des 17. Hessenmeistertitels.



Jedermannradsportler bei RTF in Gudensberg, Ippinghausen und Radmarathon in Bielefeld

Auch für die Jedermannradsportler der MT Melsungen hat die Saison 2018 jetzt wieder Richtig begonnen. Der Trainingsbertrieb läuft ab Mai jeweils sonntags von 9.00-13.00 Uhr und donnerstags von 18.00-20.30 Uhr. Treffpunkt ist wie immer an der Obermelsunger Brücke.

 

Die ersten RTF-Veranstaltungen und der erste Radmarathon wurden mittlerweile auch schon von einigen absolviert. Die RTF des RSC Fuldabrück mit Start und Ziel in Gudensberg (160 km), die RTF in Ippinghausen (110 km) und der Radmarathon in Bielefeld (205 km) standen in den vergangenen Wochen für ein kleines Team auf dem Programm.

 

Die Jedermänner freuen sich auf die kommenden Events im Mai, vor allem auf den Bimbach Radmarathon am Pfingssonntag (258 km/ 4800 hm), bei dem man mit einem starken Team am Start sein will.

 

Unten Fotos vom Team in Ippinghausen und in Bielefeld.



Christian Herr siegt beim Rohloffcup vor Hans Hutschenreuter

War das erste Rennen der Rohloffcup-Serie noch schnell durch den Melsunger Roman Kuntschik entschieden, so lieferten sich die Rennfahrer am zweiten Renntag der Elite und U19 bis zum Ende einen harten und engen Kampf. In der Elite gewann der Melsunger Christian Herr in Abwesenheit von Kuntschik vor seinem Vereinskameraden Hans Hutschenreuter. Bei der U19 siegte Vitus Obermann (VC Darmstadt) vor dem starken Melsunger Neuzugang Marcel Bitter, Leon Löber (MT) landete auf Rang vier.

 

Ein sportlich hochwertiges Kriterium-Rennen konnte an diesem Mittwoch in Baunatal bestaunt werden. Von Beginn an hielten die mit Vorgabe gestarteten U19-Fahrer das Tempo hoch und konnten zwei Wertungssprints untereinander ausfahren, bevor sie von Herr und Samuel Brachmann (ZG Kassel) schnelle Begleitung bis zur Mitte des Rennens erhielten. Schließlich kam der Zusammenschluss. Nun ging es in der Eliteklasse hinter Christian Herr sportlich eng im Kampf um die Plätze 2 bis 10 zu. Weil sich nun keine Gruppe mehr absetzen konnte, entwickelten sich packende Sprints, geprägt von taktischen Manövern der Fahrer der ZG Kassel und der MT Melsungen. So musste Hutschenreuter am Ende alles mobilisieren, um den sprintstarken Ben Völker (ZG) noch auf Rang Drei zu halten.

 

Ergebnisse: Elite: 1. Christian Herr; 2. Hans Hutschenreuter (beide MT Melsungen), 3. Ben Völker (ZG Kassel) … 9. Falk Hepprich; 10. Tobias Schäffer; 11.Aadyl Khatib (alle MT).U19: 1. Vitus Obermann (VC Darmstadt), 2. Marcel Bitter (MT), 3. Jannis Tillack (ZG), 4. Leon Löber (MT).


Kevin Vogel fährt ersten Saisonsieg für unser Team ein - jetzt Führender beim Interstuhlcup

 

Beim Rundstreckenrennen der ABC-Klasse in Durchhausen über 60 Runden und insgesamt 80 Kilometer konnte der Spitzenmann des Regio Teams der MT Melsungen, der Ahnataler Kevin Vogel, den ersten Sieg in der noch jungen Saison einfahren. Das Rennen war der zweite Lauf des Interstuhlcups, einer bedeutenden Rennserie in Süddeutschland, bei der Vogel nun – nach seinem zweiten Platz am Vorsonntag in Bodelshausen – die Gesamtführung übernahm. Bereits 2016 hatte der aktuelle Hessenmeister am Ende nach 14 über die Rennsaison verteilten Etappen dort die Nase vorn.

 

Schon nach vier von 60 Runden konnte sich Vogel gemeinsam mit Rafael Bertschinger (Rad Union 1913 Wangen) und Stephan Duffner (RC 1886 Villingen) vom Feld lösen. Die drei arbeiteten hervorragend zusammen und es gelang ihnen gemeinsam 20 Runden vor Schluss das gesamte Feld zu überrunden. Wie stark das Trio an diesem Tag war, zeigt die Tatsache, dass sie sich 6 Runden vor Schluss ein weiteres Mal absetzten konnte.  Die entscheidende Phase am Ende des Rennens beschreibt dann der MT-Spezialist für harte Attacken so: „Ich attackierte in der letzten Runde, konnte meine beiden Begleiter abschütteln und fuhr mit ungefähr fünf bis zehn Sekunden Vorsprung durchs Ziel.“

 

Die tolle Frühform Vogels lässt für die Saison 2018 noch einiges erhoffen. Seine Gesamtführung beim Interstuhlcup wird er allerdings am kommenden Wochenende nicht verteidigen können, da er an einer Mehretappenfahrt in Verdun/ Frankreich teilnimmt. Allerdings erhofft er sich dort den nötigen „Feinschliff“ zu holen, um dann am 6. Mai bei den in Bann/ Pfalz ausgetragenen Landesmeisterschaften seinen Titel in der Eliteklasse vereidigen zu können.

 


MT stärkstes Team beim Rohloffcup: Mirco Holzhauer und Lukas Kaiser siegen

Nachdem in der Vorwoche die MT-Radsportler um Roman Kuntschik in der Eliteklasse beim Rohloffcup in Baunatal dominierten, eiferten in dieser Woche die Jüngsten ihren Vorbildern nach. Vor großer Zuschauerkulisse machten die Melsunger Jungs den Sieg in Klasse U13 unter sich aus: Lukas Kaiser siegte vor Joshua Sandrock, Lukas Meuer bei ihrer Premiere als Lizenzfahrer auf der Straße und konnten die ersten Punkte einfahren. In der Jugendklasse U17 zeigte Till Steuber als Zweiter hinter Laurens Höhle von der ZG Kassel sein Talent. Stark auch Julian Hippmann, der hinter Maurice Gautier (ZG Kassel) Arvid Koop (RV Kleinlinden) auf Rang drei landete. Fünfter und Sechster wurden hier bei ihrem Einstand die MTler Noah und Marcel Schatz. „Ich bin froh, dass meine Schüler bei ihrem ersten Renneinsatz so gut klargekommen sind. Das motiviert für das nächste Mal“, so der Melsunger Jugendtrainer Roland Wex nach dem Rennen.

 

Der stärkste Fahrer an diesem Abend im Gesamtfeld der Senioren war mit Mirco Holzhauer ebenfalls ein Melsunger. Er fuhr taktisch sehr geschickt und sammelte Punkt um Punkt bei den Wertungssprints, so dass er am Ende souverän die Klasse Senioren 2 gewann und so starke Leute wie Alexander Koop (RV Kleinlinden) und Carsten Gottschalk (HRC Hannover) in Schach hielt. „Ich konnte in diesem Winter nicht so viel wie sonst trainieren, dafür lief es richtig gut!“ Bei den Senioren 3 wurde Claus Siemon (MT) Neunter.

 

Thorsten Damm gewinnt "4islands" in Kroatien

Gleich zu Beginn der Saison konnte Thorsten Damm wieder einen ganz großen Erfolg erzielen: Gemeinsam mit einem slowenischen Partner Peter Vesel gewann er die Vier-Etappen-Fahrt "4islands" in der Klasse Grand Masters überlegen vor zwei slowenischen und einem belgischen Team. Die einzelnen Etappen fanden in Kroatien auf den Inseln Krk, Rab, Cres und Losinj statt. Insgesamt waren 270 km mit 5000 Höhenmetern zu bewältigen. Das Rennen gehört zum Mountainbike World-Cup und es werden UCI-Punkte vergeben. Über 500 Teilnehmer aus aller Welt waren am Start. "Ich hätte nicht gedacht, dass ich gleich zu Beginn der Saison so gut in Form bin, zumal ich bis vor kurzem noch mit Verletzungen Probleme hatte und ich nicht wie gewohnt trainieren konnte", so Thorsten Damm nach seiner Rückkehr.

75 Radsportler aus Nordhessen bei "Fahrt in den Frühling"

Fahrt in den Frühling ein toller Erfolg: Rund 75 Radsportler haben sich am Samstag, dem 14. April, am Start zu unserer jährlichen "Fahrt in den Frühling" bei bestem Wetter eingefunden. In drei Gruppen ging es über 85, 75 oder 35 km. Wir hatten viel Spaß dabei. Jetzt kann's richtig los gehen!!! Danke an alle, die dabei waren. Ich hoffe ihr habt's auch genossen.

Rakete Kuntschik zündet wieder - MT Radsportler Zweiter in Duisburg

Gleich beim ersten Rennen der VIVAWEST Ruhrpott Tour in Duisburg erkämpfte sich der Top-Sprinter des Regio Teams der MT Melsungen, Roman Kuntschik, den zweiten Rang. Er musste sich in dem stark besetzten Rennen der KT/AB-Klasse über 77

Kilometer nur Alexander Nordhoff vom Team Kernhaus geschlagen geben.

Mit am Start standen von der MT noch Axel Hauschke, Philipp Sohn und Hans Hutschenreuter. Passend zu dem sommerlichen Wetter war klar, dass es vom Start weg rasend schnell werden würde. Die „Tachonadel“ bewegte sich nur selten unter die 50-km-Marke. Ein Angriff jagte den nächsten, aber die Ausreißer konnten immer wieder gestellt werden. Viele Fahrer mussten schon bald dem hohen Tempo Tribut zollen.

Bis zum letzten Renndrittel hatte es keiner geschafft, sich abzusetzen. Dann zog der spätere Sieger Nordhoff  unwiderstehlich an. Die Nachführarbeit der Profi-Teams

– besonders aktiv Stevens Racing – führte nicht zum Erfolg. In den letzten Runden sorgten Hauschke und Sohn dafür Kuntschik in Position für den Sprint zu bringen. „Der Kampf um die Positionen lief auf der letzten Rille“, so Kuntschik

nach dem Rennen. Die passende Lücke ging für ihn auf, er konnte die „Rakete zünden“ und gewann schließlich klar den Sprint des Hauptfeldes.

„Ein super Einstieg in die Saison“, so der Melsunger. „Darauf lässt sich aufbauen. Das harte Wintertraining hat sich gelohnt und wir sind hoch motiviert für die nächsten Rennen.“

Einen weiteren Erfolg konnten die Melsunger durch Kevin Vogel verbuchen, der beim Backnanger Rundstreckenrennen über 100 km auf Rang sechs landete.

Fahrt in den Frühling der MT-Radsportler am 14. April

Sonntagsrunde der Jedermänner ab sofort wieder um 9:30 Uhr/ Treffpunkt Obermelsunger Brücke

HNA Melsungen vom 21.03.2018

Und morgen - Sonntag, 11. März 2018 - geht es endlich wieder auf die Sonntagsrunde der MT-Jedermänner. Treffpunkt um 10.00 Uhr an der Obermelsunger Brücke

Starkes Schüler- und Jugendteam für die Saison 2018

Nach drei Jahren Aufbauarbeit ist es uns gelungen nach und nach ein motiviertes und leistungsstarkes Schüler- und Jugendteam zu entwickeln. Großer Dank an Roland Wex, der sich für die jungen Leute engagiert! Zum ersten Mal haben wir für die Saison 2018 insgesamt 9 Lizenzen lösen können. So langsam wollen sich die Kids sich an die Rennen herantasten ...und erste Erfahrungen zunächst beim Rohloffcup und bei den Bezirksmeisterschaften sammeln. Mal sehen, wie es dann weitergeht ... Auf alle Fälle entwickelt sich bei uns in der MT Melsungen ein super Unterbau für unser Regio Team! Und das Allerwichtigste: Bei unserem Treffen am gestrigen Abend gemeinsam mit den Eltern haben wir gemerkt, dass die Jungs mit Begeisterung dabei sind. Weiter so!!!